GM-17&GM-18

Die GM17  wurde im WW1 beim deutschen und oesterrichischen Heer eingesetzt. Hergestellt wurde die Maske aus geoeltem Schafsleder. Nach dem Krieg wurden die Masken mit einem Glimmerausatem-
ventil nachgeruestet und bei der Reichswehr wieder ausgegeben). Da groessere Filter (Vorgaenger des FE37) verwendet wurden,  waren die Masken mit angeschraubtem Filter für die Tragebuechsen zu gross und daher verlaengerte man die Tragebuechsen mit einem eingenieteten oder eingeschweissten Blechstreifen. Bei der Fliegerabwehr war sie bis ca. 1940 im Einsatz, danach wurde sie ausgemustert und an Rumaenien verschenkt. 
Die Wehrmacht hatte zu Beginn des Krieges ca. 500 000 Stk fuer die Ausstattung der hinteren Dienste zur Verfuegung.
Die GM-17 und die GM-18 ohne Ausatemventil waren 1930 in Litauen als Standard Heeresmaske in Gebrauch
Vorsicht diese Maske kann leicht mit der belgischen M-18 verwechselt werden.

 

Diese Zeichnung stammt aus einer litauischen Vorschrift. Sehr gut zu sehen sind: Die unterschiedlichen Baenderungen und Augenglaesereinfassungen

 

GM-17 mit Sonntagseinsatz

 

 

GM-18 mit Dreischichteneinsatz und Schnappdeckel Arsenvorfilter (Blaukreuz)

 

 

GM-17 mit FE37, Glimmerausatemventil und hoher Tragebuechse

 

GM-18 mit FE37, Glimmerausatemventil und hoher Tragebuechse

 

Reparierte GM18, die Lederflicken waren immer auf der Aussenseite aufgeklebt, bis zu 5 Stueck waren erlaubt.

 
Warum diese GM17 2 Naehte bei der Glaeserfassung hat ist nicht
bekannt

 

GM17BÜ01.jpg (151894 Byte)
GM17BÜ.02.jpg (151996 Byte)
                       GM-17                                  GM-18                                 GM-17/Reichswehr

 

GM-17 Ersatzdose aus Sperrholz, moeglicherweise an der Front hergestellt

 

 

OLD PICS