Gasmaske 200 & Gasmaske 20
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Gasmaske 200 (1. Modell 1933), Draeger,
Gummi-Trikot,
Maskenkoerper, Anschluss Stueck aus Backelit, Federzug Baenderung,
wechselbare Zellonscheiben. Ein Einatemventil ist nicht vorhanden nur einen Speichelschirm um das eindringen von Speichel und Schweißwasser in den Filter zu verhindern |
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Gasmaske 200 (1.Modell 1933)
wechselbare Zellonscheiben, S-Filter und hellgrauer AUER Dose, alles
mit "26"
gekennzeichnet Luftschutz-Zulassung mit Kampfstoff Filter 455 oder S-Filter |
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Gasmaske 200 (1.Modell 1934) wechselbare Zellonscheiben mit geaenderter Glaeserfassung,Luftschutz-Zulassung |
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Gasmaske 20 (1.Modell 1933) wechselbare Zellonscheiben, ohne Ausatemventil |
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Gasmaske 20 (2.Modell 1937), wechselbare Zellonscheiben, Amoniakfilter |
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Gasmaske 20 (3.Modell 1942), fest eingerollte Gläser, mit franz. 42mm Gewinde nachgerüstet |
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Die Gasmaske 200 (2.Modell 1939) wechselbare Zellonscheiben, Luftschutz-Zulassung, das 3.Modell hatte eingerollte nicht wechselbare Zellonscheiben wie Gasmaske 201 |
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Unbekannte Ventilmaske (1935), wahrscheinlich ein
Versuchsmuster.
Der Maskenkoerper
ist der einer Gasmaske 200 (3.Modell)
GTG Material und Eingerollte Glaesereinfassung wie bei den spanischen
Modellen
und bei der Gasmaske 201, das
Anschluss Stueck ist aus Pakelit, weches damals
allgemein nur bei zivilen Masken verwendet wurde, hat allerdings die bei
Militaermasken vorgeschrieben Nuten die zur fuehrung
des Faltenschlauches dienten. Die
Klarscheiben in der Maske sind von Draeger, die reserve Scheiben in der
Buechse
sind von Auer. Militaergrune Reichswehrbuechse die aber grau
ueberlackiert wurde. Allerdings passt die 6 Punkt Baenderung nicht ins damalige Draeger Programm sondern eher zu Stoltzenberg, die Nackenbaender werden aber wie bei der GM38 geschlossen, auch ist die Baenderung nicht wie damals ueblich fix angenaeht, sondern in Metallschlaufen befestigt. Der Einatemventildeckel hat einen Draegerstempel, das Ausatemventil ist von Auer mit der Praegung "AB 112G" (1934). Die Abdeckung des Ausatemtemventiles ist dem der M34/Tel sehr aehnlich. Auf der Maske konnte ich keinen Hinweis auf den Hersteller finden, unter dem, fuer diese Zeit absolut unueblichen, Gummidichtrahmen* ist ein Reichswehr "WaA 111" Stempel. Der Filter ist ein Vorgaenger des FE37 mit Reichswehrstempel und wurde von Auer hergestellt "AB G" (1934) Innen am Buechsendeckel befindet sich ein Aufkleber mit " Klimek Rev.Oberw.d.Sch." (Revier Oberwachtmeister der Schutzpolizei) * Diese Maske gibt es auch mit Lederdichtrahmen und war wahrscheinlich bei der Schutzpolizei und bei der Hilfpolizei in Verwendung. Alle mir bekannten Masken diesenTypes kommen aus der Gegend Berlin - Wolfsburg - Hannover |
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Modell
109, Ventilmaske baugleich wie die Gasmaske 200 nur mit eingeschraubten
Augengläsern. Wurde nach Bulgarien
exportiert und dort als Typ 1 von der D.V.F. (Darjavna Voenna Fabrika) eingeführt. Typ 2
wurde bereits in Bulgarien hergestellt wo das Anschluss-stueck aus
metall gefertigt wurde und ein Einatemventil hatte. |