M-14, M-14A1, M-14A2, M-24, M-25, M-25A1


Die Notwendigkeit eines kollektives Schutzsystems für die Mannschaften bewaffneter Fahrzeuge (besonders Panzer) resultierte in der Entwicklung durch den U.S. Army chem. Kriegsführungsdienst für die M-14 Panzermaske im Jahr 1953. Der Maskenkörper wurde aus grauem Gummi in 3 Größen (klein, mittel, groß) gefertigt, mit einer einfachen großen Panoramascheibe aus transparenten Vinyl. Ein Schlauch, der fix an dem Maskenkörper befestigt ist, wurde an das kollektive Luftfiltersystem angeschlossen. Ein Mikrophonkabel ermöglichte die Verständigung über das Funkgerät bzw. Bordsprechanlage des Fahrzeuges. Bei ausgeschaltetem kollektiven Schutzsystem des Fahrzeugs wurde ein Standard M-10/A1 Filter verwendet.  Die M-14 Maske wurde  mit einer Schutzhaube (butyl-profed nylon) in derselben Art wie die reguläre M-9 Maske verwendet. Ein etwas veränderter Maskenkörper wurde 1960 unter der Bezeichnung M-14/A1 eingeführt. Durch kleine  Verbesserungen wurde daraus 1961 die M-14/A2.

1963 verbesserte die U.S. Army die M14/A2 Panzermaske mit einem neuen Mikrosystem, die neue Bezeichnung der Maske war M-25 , obwohl beide, die M-14 und die M-25 Masken  in der äußerlichen Erscheinung identisch waren. Kurz nachher, wurden kleine weitere Verbesserungen und Verfeinerungen (Maskenkörper ist in der Stirnpartie etwas höher) an der M-25 durchgeführt, die schließlich zu der Bezeichnung M-25/A1 führte.

Die M-24 Luftwaffen-Maske war eine etwas veränderte Version der M-25 Panzermaske und wurde 1962 standardisiert. Diese Maske hat ein anderes Mikrophon-System (kompertibel mit Flugzeugfunkgeräten und Bordsprechanlagen) und wurde in 3 Größen hergestellt (genauso wie die M-25 Panzermaske) Für den Gebrauch bei ausgeschaltetem kollektiven Atmungssystem wurde der Standard M-10A1 Filter verwendet. Die Schutzhaube war in derselben Art wie bei der Panzermaske( unter einem Helm, der Type SPH-3/4 oder HGU-39/P).

Ein Sonderzubehör, besonders  für die M-24 Luftwaffen-Maske, war ein dunkelgrünes, abnehmbares Vinyl- Schutzschild gegen grelles Licht. Die Masken M-14, M-24, M-25,waren äußerlich fast gleich, außer den Änderungen, die in den voraus gegangenen Absätzen genannt wurden.

Die Tragtaschen (behälter) waren für alle drei Masken, bis auf die Kennzeichnung der jeweiligen Masken fast gleich (unterschiedliche Verschluesse).  Alle  Masken ausser der M14  hatten schwarze Maskenkörper, an denen gefärbte, mit Nylon verstärkte Faltenschläuche befestigt waren.

Die M-25A1 Panzermaske wurde ca.1992 vollständig ersetzt durch die modernere M-42 (und M-42/A1/A2) Armeefahrzeug NBC Maske,  während die M-24 Luftwaffen Maske  durch die MCU-2A/P Maske in den frühen 90er Jahren und später mit einem weitreichenden System von speziell entwickelten NBC Luftwaffen-Schutzsystem (M-43, M-48, M-49 usw.) ersetzt wurde. 

M14 Tank Gas Mask, diese Maske hatte noch kein Scheibenbeueftungssystem,
die Scheibe war klar und duerfte sich erst mit der Zeit verfaerbt haben

 

M14A1 Tank Gas Mask, deutlich sichtbar das Luftverteilungssystem zur
Scheibenbelueftung. Die M14A2 hatte ein verbessertes Mikro und es gab noch
keine Druckknoepfe zur Blendschutzbefestigung

 

M24 Aicrew Gas Mask, hatte schon eine Innenmaske. Der auffaelligste unterschied
zwischen Tank-und Aircrew Masken ist der Mikrophonstecker. Tank Masken
haben Mennchen- Aircrew Masken Weibchen Stecker

 

Winterkit fuer M24 und M25. Der Tragegurt fuer den Filter ist erst ab M24 und
M25 zu finden

 

M25A1 Tank Gas Mask, das Mikro ist wesentlich groesser als bei der M24A1

 

Schutzhaube fuer M24 und M25

OLD PICS