Gasschutz für Kleinkinder und
Säuglinge im 3. Reich
Entwicklungsarbeiten der Fa. AUER
aus
DIE GASMASKE
1939/Heft 1
Metallbehälter mit Gummigedichtetem Deckel, Lüftung durch Sauerstoffgabe aus einer kleinen Sauerstoff-Vorratsflasche |
Stoffbeutel mit Zellonfenster und zwei
Formhaltungsbügel; Öffnung an der Stirnseite; Belüftung durch Filter mit Gummiball und Steuerventilen |
Gasbettchen aus gasdichtem Stoff. Rollverschluss an einer oberen Längskante. Oben ein Zellonfenster. Lüftung durch Filter mit Tretblasebalg |
Gasbettchen aus Soff mit Schiebedeckeldichtung, Aussteifung durch ein Spreitzgestell, das mit dem Deckelrahmen verbunden ist |
w.o. Zusammengelegt |
w.o. geöffnet |
Gasbettchen, seitlich verschlossen durch Rollverschluss. Formhaltung durch Stahldraht. Auf der Oberseite ein Zellonfenster. |
Gasbettchen, Rollverschluss oben. Aussteifung durch
Leichtmetallbügel Seilich je ein Zellonfenster |
Gashaube für Kleinkinder. Umschließt nur den Kopf. Abdichtung an Hals und Schulter durch ein Jäckchen über dem Haubenrand. (1. Baumuster) |
Haubenrand über der Kleidung. Abdichtung durch einen Schal um den Hals |
Abdichtung kann auch erfolgen, indem der Haubenrand unter das Kleichen gebracht wird |
Gashaube für Kleinkinder. Umschließt Kopf und Oberkörper. Abdichtung durch ein Bindeband um den Leib. (2. Baumuster |
Abdichtung am Leib durch einen eingenähten Gummizug |
Gashaube für Kleinkinder. Umschließt kopf und Oberkörper, läßt aber die Arme frei. Abdichtung durch eingenähte gummizüge um Leib und Handgelenk. (3. Baumuster) |