GM-30
Die GM-30 und S-Masken wurden in den Groesse 1-3 hergestellt |
Fruehe Auer Anschluss Stuecke (1,3&4) mit der Markierung
112 (Hersteller?) waren braeunlicher als die spaeteren (Vorkammerdeckel von 3) Es gibt auch graue Metallteile auf GM30 Masken (2) allerdings bisher nur auf S-Masken gefunden. Ob das beabsichtigt ist oder Lack sich verfaerbt hat ist nicht bekannt. Ungewoenlich ist auch die eingestantzte "1" auf einem sehr fruehen Anschluss stueck(4) |
1.Modell | 2.Modell | 3.Modell |
Schnitt durch das Augenglas, Fassung und Klarscheibe mit Sprengring |
GM-30, 1. Modell, FE37 |
GM-30-Mikro, 1. Modell, FE37,
Reichswehrabnahme, ueberprueft 1938, fuer |
GM-30, 2. verbessertes Modell(Vorkammerdeckel, Gummizahnschutz)FE37 |
GM-30, 3.Modell, 38er Anschluss, FE37 |
GM-30 mit
blauer Anschluss Stueck und Augenringen hatten bei den Metallteilen
teilweise einen sehr hohen Eisenanteil und wurden hauptsaechlich an uniformierten Einheiten ausgegeben, die nach der Genfer Konvention nicht den Kampftruppen angehoerten (z.B. Feuerschutzpolizei, Schutzpolizei, Technische Nothilfe, Luftschutzpolizei, aber auch die uniformierten Beamten der Wehrmacht waren Nichtkombattanten...) auch bei der "Organisation Todt" wurden diese Masken verwendet, da die "OT" militaerisch gefuert war und eng mit der Gestapo und SS zusammen- gearbeitet hat, gibt es auch "Blaue" mit Nummer |
GM-30 von AUER hergestellt und 1948 von den tschech. Behoerden geprueft und wieder in Dienst gestellt. Die Tragebuechsen wurden olivgruen lackiert und auch die Filter wurden geprueft und wiederverwendet. Die Beutestuecke wurden nicht entnazi- fiziert wie es in der DDR und BRD ueblich war |
GM-30. Diese Maske wurde nach dem II.Weltkrieg fuer die neu geschaffenen Polizeitruppen (Stempel: BMI=Bundesministerium für Inneres) adaptiert. D.h. saemtliche Stempel (ausgenommen Hersteller undJahreszahl) aus dem 3.Reich wurden entfernt oder waren bei unfertigen Masken noch gar nicht vorhanden, alle Metallteile grau lackiert (auch die Beschlaege der Baenderung). Kaputte Teile wurden ausgetauscht, als Ersatzteile wurden Teile von anderen Masken verwendet. (Unterschiedliche Firmen- und Datumcodes) Zu diesem Zweck wurde nach dem Krieg eigens eine Firma gegrundet die dies Arbeit ausfuerte Entnazifizierte Gasmasken die in der DDR weiterverwendet wurden haben meist innen nur das Herstellungsjahr gestempelt, sonst keine weiteren Kennungen. Neue Ventile wurden von der GTG oder SM 38 verwendet |
GM-30-Mikro, 2. Modell mit 38er Anschluss, FE37 |
Stempel der Kriegsmarine |
GM-30 Luftwaffe?? |
GM-30 fuer Panzer, Faltenschlauch vom der GM-24, es gab auch Schlaeuche mit 2 Filteranschluessen) |
GM-30 der letzten Serie waren innen mit schwarzem Puna beschichtet und hatten statt der Ledernen eine Stoff Kopfplatte |